leeres Marketing-Blabla

Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, daß auf manchen Lebensmittelverpackungen völlig sinnentleerte Texte stehen?

So habe ich letztens auf einem Saftkarton gelesen. “Aus saftigen Landobst”. Welchen Mehrwert soll mir diese Aussage bringen? Daß das Obst saftig gewesen sein muß, ist ja wohl irgendwie Grundvoraussetzung, sonst hätte man daraus keinen Saft machen können. Und Landobst? Auch nach langem Überlegen, auch unter Einbeziehung, meiner Reisen in andere Länder und diverser TV-Reportagen, sind mir keine Obstplantagen bekannt, die innerstädtisch wären. Alle waren irgendwie auf dem Land.

Kidizoom Kid von VTech – Elektroschrott ab Werk

Meine Kinder (4 Jahre) fotografieren gerne. Sie haben mit meiner Kompaktkamera schon tolle Bilder geknipst. Deshalb sollte es zu Weihnachten eigene Fotoapparate geben. Die Wahl fiel letztendlich auf die Kidizoom Kid von VTech, die gerade in einem Spielzeugladen im Angebot war. Hätte ich sie mal lieber teurer online bestellt, dann hätte ich sie zurückschicken können.

Das Gehäuse vermittelt einen robusten Eindruck und läßt sich auch von Kinderhänden gut anfassen. Bestückt wird die Kamera mit 4 AA-Zellen und optional zusätzlich zum internen Speicher mit eine Micro-SD-Karte. – Das war der positive Teil.

Die Fotoqualität ist aber unterirdisch. Jede Billigwebcam von 2000 hat da bessere Ergebnisse geliefert. Das liegt nicht an der mangelnden Auflösung (die war ja bekannt), sondern einfach an dem viel zu schwachen Bildsensor. Das Objektiv, sofern man es so nennen darf, ist eine ca. 2 mm große, nicht abdeckbare Linse, mit Fixfokus. Vielleicht kann man im Hochsommer, direkt in der prallen Mittagssonne brauchbare Bilder machen, ansonsten ist die Kamera einfach viel zu lichtschwach. Die Kamera dreht dann die Belichtungszeit hoch und es kommt zu Verwacklungen.

Von der Bedienung hätte ich mir gewünscht, daß es zwei einfach Modi Fotografieren und Betrachten gibt, so wie es bei Standardkameras üblich ist. Der Fotomodus ist leicht zu erreichen, doch zum Betrachten sind mehrere Knopfdrücke notwendig.

Außerdem bietet die Kamera noch Bearbeitungsmöglichkeiten und Spiele (!). Auch dem Minidisplay macht das aber wenig Sinn.

Zusätzliche Bearbeitungsmöglichkeiten kann man sich über das Internet laden. Das ist aber nicht zu empfehlen, da man sich bei VTech anmelden muß und die Daten dort nicht sicher sind. Kurz vor Weihnachten wurden Datensätze von 5 Millionen Kunden geklaut. Als “Gegenmaßnahme” hat VTech einfach in die AGBs geschrieben, daß sie die Sicherheit der Daten nicht garantieren können.

Fotos machen die Kinder wieder mit meinem Apparat. Die Kameras werden nur hin und wieder mal rausgeholt um eines der Spiele zu spielen.

Anbei mal eine kleine Auswahl von Fotos (Klick auf das Bild zeigt die Originalgröße):

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Wer nichts zu verbergen hat… (diesmal: TTIP)

Angeblich hat ja derjenige, der “nichts zu verbergen hat“, bei Dauerüberwachung der Bevölkerung ja “nichts zu befürchten”.

Was haben die EU und die USA eigentlich zu verbergen, daß sie um die TTIP-Papiere so Geheimhaltung-Bohei machen? Und wenn nun ein Teil von dem wahr ist, was bisher bekannt wurde, betrifft das jeden EU-Bürger und jeden US-Amerikaner. Das ist nicht unbedingt das blöde Chlorhuhn. Es sind auch nicht unbedingt die eingeschränkten Verbraucherrechte, sondern es ist die grundsätzlich antidemokratische Struktur, die dahintersteckt, die die grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien außer Kraft setzt und den Konzernen eine nie dagewesen Macht zuspricht.

Ich habe daher auch die Ansicht, daß TTIP generell verfassungswidrig ist. Das Bundesverfassungsgericht hat ja sogar die Macht der EU eingegrenzt, denn schließlich ist Deutschland immer noch ein souveräner Staat. Ich vermute auch, daß Klageschriften zu TTIP schon in der Vorbereitung sind, und in Karlsruhe eingereicht werden, wenn TTIP tatsächlich von deutschen Gesetzgebungsorganen verabschiedet wurde.

Es gibt ein Leben ohne Google

“Don’t be evil” lautete mal das Motto Googles. Google wollte nicht nicht zu den Bösen gehören. Mittlerweile ist Google nicht nur das Synonym für die Suche im Internet, sondern auch ein Symbol für die privaten Datenkraken. Google bietet verschiedene Dienste an, die sehr gut mit einander verzahnt sind. Bei jeder Benutzung hinterläßt der Nutzer Datenspuren, die Google zur Personalisierung von Werbung nutzt. Im Grunde genommen ist Google eine riesige Werbeplattform.

Ich versuche ohne Google auszukommen; und auch sonst keine großen Profile im Netz zu hinterlassen. Zur Internetsuche nutze ich z.B. ixquick oder Bing, auch wenn die zu einem anderen Datenriesen gehören. Cookies sind im Browser deaktiviert, oder es werden seitenbezogen Ausnahmen definiert z.B. Sessioncookies für bestimmte Websites.

Als Kartendienst nutze ich natürlich OpenStreetMap, wo ich ja selbst Beitragender bin.

Mein Smartphone läuft zwar unter Android, aber mit Lineage OS. Die Google-Apps habe ich mir natürlich nicht installiert. Meine Apps beziehe ich aus dem App-Store von FDroid. Die Auswahl ist zwar eingeschränkt, aber alles frei und Open Source. Sollte es eine App dort nicht geben, die mich interessiert, schaue ich auf der Herstellerseite nach und frage gegebenenfalls nach, warum sie keinen direkten APK-Download anbieten.

Ich habe zuhause einen kleinen Server laufen, ein Cubietruck. Auf dem läuft eine Instanz von ownCloud, mit den Plugins calendar und contacts. Auf der Smartphoneseite läuft die Synchronisation über DAVx5. So kann ich mir mit meiner Frau mehrere Kalender teilen, ohne, daß Dritte darauf Zugriff haben.

E-Mail läuft natürlich auch nicht über Google. Ich habe verschiedene Postfächer bei diversen Freemail-Providern, sowie mehrere Postfächer unter verschiedenen Domains, bei meinem Webhoster. Traum wäre natürlich ein eigener Mail-Server. Der ist aber mangels fester IP-Adresse zu Hause nicht realisierbar.

Ich bin zwar in vielen Foren und Communties unterwegs. Allerdings unter verschiedenen Pseudonymen und mit unterschiedlichen E-Mail-Adressen. Soziale Netze wie Facebook oder WhatsApp nutze ich natürlich nicht. Es ist schon eine Schweinerei, wie Facebook und Co auf Profile von Nichtnutzern bilden können, in dem sie sehen, daß meine E-Mail-Adresse bei A und B in den Adressbüchern steht.

Auch auf Clouddienste verzichte ich größtenteils. Und wenn, dann lade ich dort nur stark verschlüsselte Container hoch. Man sollte sich immer vergewissern, daß die Cloud, eigentlich nur Computer anderer Leute sind.

Völlig ohne Google geht es leider doch nicht. Es gibt es eine Google-Group, die mich interessiert. Um diese zu lesen, habe ich folgendes gemacht. Ich habe mir bei Google einen Fake-Account eingerichtet, der diese Gruppe abonniert hat. Alle Nachrichten werden an einen ansonsten unbenutzen E-Mail-Alias einer der erwähnten Free-Mail-Adressen weitergeleitet. So hat Google keine Informationen über mich. Schreiben ist zar so nicht möglich, war bisher aber auch nicht nötig.

Man sieht, es geht also (fast) ohne Google. Es ist zwar etwas Aufwand. Aber es lohnt sich. Man wird nicht zum Datenlieferanten eines Werbekonzerns und man ist Herr der eigenen Daten. Mal abgesehen von den Transportwegen. Die sind zwar weitestgehend alle verschlüsselt. Aber so ganz sicher kann man sich ja nie sein, wer da alles an der Leitung lauscht oder mitspeichert.


Update 26.03.2019

Im Ursprungstext war von CyanogenMod die Rede. Der Nachfolger heißt Lineage OS. Ich habe den Artikel dahin gehend aktualisiert

Gleiches trifft für DAVDroid zu, welches nun DAVx5 heisst.

1&1 schaltet Werbung auf privater Domain

Ich habe ein Webhosting-Paket bei 1&1. Gestern bin ich darauf gestossen, daß wenn man eine nicht existierende Seite aufruft, keine normale 404-Fehlerseite kommt, auch keine leere Seite, sondern eine Werbeseite von 1&1 für diverse, teilweise zweifelhafte, Angebote.

Bei einer Webrecherche habe ich festgestellt, daß dieses Verhalten schon länger existiert. Abschaltbar ist es bei 1&1 im Domainbereich unter der Einstellung “Domain-Parken” (oder so ähnlich). Nach dem Deaktivieren wird diese Option auch nicht mehr angeboten. Alle betroffenen Domains werden allerdings auf verschiedene Weise genutzt.

Eigentlich ist das eine große Frechheit, da diese Werbung mit meinen privaten Domains in Verbindung gebracht wird. Ich zahle für das Webhosting und alle Seiten sind bewußt werbefrei gehalten, da es eindeutig eine private und keine kommerzielle Webpräsenz sein soll. Außerdem wird man nicht gefragt, ob man das haben möchte, sondern es wird einfach geschaltet und die Option zum Deaktivieren ist nicht auf den ersten Blick auffindbar. Der einzige Profiteur von dieser Werbung ist 1&1, die damit zusätzlich Geld verdienen. Das Risiko eines schlechtes Rufes und einer Abmahnung liegt aber beim Kunden.

hl-live wirbt für Quanten-Heilung

hl-live.de ist eine Lübecker Nachrichtenseite. Qualitativ würde ich sie so Richtung Wochenblatt einordnen. Viele Meldungen, die nahezu 1 zu 1 aus Pressemitteilungen übernommen wurden und einige eigene Artikel mit Lokalbezug.

Am 19.11.15 wurde ein Artikel zur Quanten-Heilung veröffentlicht. Es wurde ein Vortrag zu diesem Thema beworben. Die Meldung stammt zu 100% vom Veranstalter (Biochemischer Gesundheitsverein Lübeck). Eine redaktionelle Bearbeitung fand nicht statt. Deswegen wird im Artikel die Quanten-Heilung als neues Wundermittel gegen allerlei Ungemach angepriesen. Pseudowissenschaftliche Begriffe sollen suggerieren, daß das ganze etwas mit seriöser Forschung zu tun hat. Hat sie aber nicht. Das ist alles reine Esoterik. Erfolge darf man nicht erwarten; außer die die durch den Placeboeffekt hervorgerufen werden. Also genauso “wirksam” wie die Homöopathie.

Hier werden Menschen verarscht und kranken Leuten Geld aus der Tasche gezogen und Hoffnungen geweckt, die nicht erfüllt werden können.

Folgen des VW-Skandals

Es ist wirkliche eine Sauerei, was da bei VW abgeht. Was mich aber verdammt stört, ist die Tatsache, daß die eigentlich Verantwortlichen, sprich Manager und Vorstände höchstwahrscheinlich wieder glimpflich davon kommen werden. Außer ein paar Bauernopfern, werden doch die Auswirkungen doch wieder die kleinen Angestellten und Arbeiter zu spüren bekommen. Dort wird es sicherlich Situationen geben, wo die Folgen des Betruges zum Beispiel durch Kündigung ein existenzbedrohendes Ausmaß annehmen werden.

Die Leute, die die ganze Scheiße zu verantworten haben, muß man bestrafen und zwar richtig. Richtig hohe Geldstrafen, die richtig weh tun, keine Bewährungsstrafen, sondern richtige Haftstrafen.

Es wurden nicht nur Millionen von Käufern vorsätzlich getäuscht, sondern es wurde der Umwelt größere Schäden zugefügt, als notwendig. Außerdem haben die Verantwortlichen durch ihr Handeln vielen, vielen Kleinanlegern und dem Land Niedersachsen einen finanziellen Schaden zugefügt.

Die Lüge von steuerfreien Lohnersatzleistungen

Deutschland hat ein gutes Sozialsystem. In vielen Fällen bekommt man Ersatzleistungen, wenn man nicht selbst arbeiten kann. Ob die Höhe oder Bezugsdauer ausreichend ist, sei dahin gestellt.

Beim Elterngeld zum Beispiel heißt es auch immer ganz toll, daß es steuerfrei sei. Irgendwo weiter unten steht dann daß es jedoch dem Progressionsvorbehalt unterliegt.

Was heißt das?

Für die Berechnung der Einkommensteuer wird die Bemessungsgrundlage herangezogen, also die zu versteuernden Einkommen, abzüglich Freibeträge, Werbungskosten etc. Und dann gibt es noch den Steuersatz, der richtet sich im Normalfall nach dem zu versteuernden Einkommen. Vereinfacht gesagt, ist der Steuersatz höher, je höher das Einkommen ist. Bei dem Progressionsvorbehalt wird zwar die Lohnersatzleistung nicht auf die Bemessungsgrundlage angerechnet, wird aber bei Ermittlung des Steuersatzes berücksichtigt, das heißt es wird ein höher Steuersatz herangezogen. Dadurch zahlt man im Endeffekt natürlich doch mehr Steuern.

Wer dann trotzdem immer noch erzählt, Elterngeld wäre steuerfrei, ist in meinen Augen ein Lügner.

Gib dem Kind einen neuen Namen

Gestern bekam ich zwei Briefe. Der erste von meiner Krankenkasse, der zweite von meiner Krankenzusatzversicherung, die nichts mit der Krankenkasse zu tun hat. Beide haben zum 01. Oktober 2015 ihren Namen geändert.

Das ist für mich immer absolut unverständlich. Der Name ist doch DAS Identifizierungsmerkmal schlechthin. Markennamen haben doch einen Wert und werden oft über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte geschaffen und gepflegt. Aber dann kommt irgendein neuer Vorstand und meint man müsse alles neu, besser, schöner und moderner machen. Den alten Namen entsorgt man dann natürlich auch. Was soll man sonst auch tun, wenn man sich als Vorstand nicht mit dem eigentlichen Geschäft auskennt?

Ich habe oft schon den Überblick verloren, welches Unternehmen sich eigentlich hinter welchem gerade aktuellen Namen verbirgt. Und gerade in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft ist doch Vertrauen wichtig. Aber wie soll ich Vertrauen haben, wenn sich ein Unternehmen hinter immer neuen Namen versteckt? Ein solches Unternehmen genießt für mich das gleiche Vertrauen, wie ein irgendein Internet-Startup.

Ich ändere doch auch nicht meinen Namen, nur weil ich meine, nach 40+ Jahren ist dieser nicht mehr zeitgemäß und ich müßte mich jetzt Max Power nennen.

Wenn eine Privatperson ihren Namen ändert, hat sie entweder Dreck am Stecken oder will nicht mehr erkannt werden, weil sie zum Beispiel bedroht wird. Was davon trifft nun auf die oben genannten Versicherungen zu?

Ich glaube die ganzen Vorstände und Marketingfuzzies, die eine solche Namensänderung entscheiden, sind sich gar nicht bewußt, was sie da wegschmeißen.

Ich nutze Adblocker – und das ist auch gut so

Aktuell ist die Diskussion um Adblocker mal wieder etwas angeheizt. Auslöser ist wohl, daß Adblocker nun auch auf Apple-Geräten angekommen sind.

Ich nutze Adblocker vdschon seit längerem und dafür sprechen mehrere Gründe.

Irgendwann haben es die Werber zuweit getrieben. Pop-Ups, Pop-Under bei denen beim Schließen manchmal sogar noch ein weiteres Fenster aufging, Overlays, Sound, nicht überspringbare Werbeclips vor Videos. Ich habe mir dann einfach einen Adblocker installiert und es war Ruhe.

Hinzu kommt, daß meine Internetverbindung nicht die schnellste ist. Ich habe hier maximal 3 Mbit/s zur Verfügung. Das ist in heutigen Zeiten schon fast nicht mehr in der Definition eines Breitbandanschlusses. Ich habe zwar eine Flatrate, aber meine Zeit ist begrenzt. Da vermeide ich es doch lieber, für mich unnütze, Werbung herunterzuladen. Ansonsten wird es manchmal eh zäh, bis sämtliche Werbenetzwerke ihre Anzeigen ausgeliefert haben.

Beim mobilen Surfen gibt es praktisch keine Flatrates. Man hat je nach Vertrag ein bestimmtes Datenvolumen zur Verfügung. Will ich mehr, muß ich auch mehr zahlen. Ohne Werbung komme ich mit einem kleineren Paket aus, als mit Werbung. Ich will ja nicht auch noch für die Zustellung von Werbung bezahlen. Das wäre ja so, als müßte man für Postwurfsendungen als Empfänger Porto zahlen.

Viele Anzeigen werden von wenigen großen Werbenetzwerken ausgeliefert. So können die Betreiber dieser Werbenetzwerke sehen, welche Server ich besucht habe und welche Seiten ich dort aufgerufen habe. So kann ein Profil über meine Interessen und Gewohnheiten erstellt werden.

Außerdem ist es mehrfach vorgekommen, daß über Anzeigen beziehungsweise über die dort verlinkten Seite, Schadsoftware verteilt wurde. Der Einsatz eines Adblockers dient also auch der Gefahrenabwehr.

Ich weiß Websitenbestreiber nehmen durch die Werbung Geld ein. Manche wollen damit Geld verdienen, andere einfach nur ihre Kosten für die Server decken. Ich habe deswegen einige häufiger besuchte Websites in eine Whitelist aufgenommen, so daß dortige Werbung angezeigt wird. An manchen Tagen klicke ich sogar mal absichtlich alle Anzeigen an, in der Hoffnung, daß der Betreiber mehr Geld bekommt.

Aber müssen Google und Co. den immer unbedingt mit verdienen? Warum vermarkten die Betreiber nicht selbst ihr Werbeplätze. Sie hätten dann mehr Einfluss, für was geworben wird und müssen Google nichts abgeben.

Was mich auch immer wundert, daß viele Websites keine Möglichkeit bieten, freiwillig einen kleine Betrag zu zahlen. Ich bin seit einiger Zeit bei Flattr angemeldet. Dort legt man zunächst einen monatlichen Betrag fest, denn man insgesamt verteilen möchte (“flattrn”). Flattr zieht dann den Betrag bei mir ein. Gefällt mir eine Artikel oder eine ganze Website, die Flattr unterstützt, kann ich dort einfach den Button “Flattrn” drücken. Am Monatsende wird dann mein Budget gleichmäßig auf alle “geflatterten” Seiten verteilt. Komischerweise sind die meisten Websites mit Flattr-Button private Seiten oder kommen aus dem Open-Source-Bereich. Im kommerziellen Umfeld habe ich bisher kaum eine Flattr-Möglichkeit gefunden.