Die “Argumente” der Klimawandelbefürworter

Die Menschen, die dagegen sind, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen durchleben manchmal eine merkwürdige Wandlung. Anfangs wird der Klimawandel ansich geleugnet, dann der menschliche Einfluss und dann der eigene Einfluss kleingeredet. Danach wird der Wandel zwar akzeptiert, aber behauptet, man könne daran nichts ändern.

  • Es gibt keinen Klimawandel.
  • Das Klima hat sich schon immer verändert.
  • Ob der Mensch am Klimawandel schuld ist, ist gar nicht klar.
  • Der Anteil des Menschen am CO2-Austoß ist minimal.
  • Es gibt da diesen einen Wissenschaftler, der was ganz anderes sagt
  • Deutschland stößt nur 2% der weltweiten Emissionen aus
  • China und Indien müssen was tun.
  • Klimaschutz ist viel zu teuer.
  • Die Wirtschaft wird zusammenbrechen.
  • CO2 ist gut für das Pflanzenwachstum.
  • Der Mensch muss sich anpassen.

Anti-AfD-Demonstrationen

Jetzt geht es ja endlich los, dass großflächig Demonstrationen gegen die AfD stattfinden. Ich habe eigentlich schon viel länger erwartet, dass sich vor allem die Parteien gemeinsam gegen die AfD stellen und ein Bollwerk gegen Rechtsextremismus bilden. Ein Bekenntnis zum Grundrecht, zu den Menschenrechten und zu Humanismus sollte doch eigentlich nicht so schwer sein. Stattdessen bestimmt die AfD die Themen der Debatten; schon seit Jahren. Manche Parteien wie die CDU und CSU, wollen der AfD Wähler abgewinnen, in dem sie die Positionen übernehmen. Damit ist niemanden geholfen.

Ich erwarte, dass sich ein breites Bündnis gegen die AfD und andere rechte Strömungen bildet. Es gibt doch so viele Gruppierungen, die gesellschaftlichen Einfluss haben: Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Sportvereine, Wohlfahrtsverbände, Unternehmen, Wirtschaftsverbände, Medien, etc.

Die Leute, die sagen, sie seien keine Nazis und wählen trotzdem die AfD, um “denen da oben” “es mal zu zeigen”, sind einfach nur dumm. Wer, um irgend jemanden “es mal zu zeigen”, sein Land zugrunde richtet, der hat wirklich nichts gemerkt, oder aus der Vergangenheit gelernt. Protestwähler haben auch die Möglichkeit andere Parteien zu wählen. Gerade bei Bundestagswahlen ist der Wahlzettel gut gefüllt mit Parteien, die bisher noch nie regiert haben.