Sie stehen auf Fuß- und Radwegen und behindern somit andere Verkehrsteilnehmer. Die Fahrer halten sich oft nicht an Verkehrsregeln und sind zu schnell unterwegs. Sie sind schuld an vielen schweren Unfällen, sogar mit Todesfolge.
Gaaaanz früher musste jedes Programm seine eigene Bedienoberfläche basteln. Mit Einzug grafischer Benutzeroberflächen wurde das einfacher. Man musste einfach nur auf entsprechende Elemente des Betriebssystems zurückgreifen. Also konnte man einfach auf vorgegebene Dialoge etwa zum Speichern zurückgreifen. Vorteil für den Programmierer: weniger Aufwand, Vorteil für den Benutzer: bekannte Bedienelemente. Ab Windows 95 konnte man das komplette Aussehen der Benutzeroberfläche nach Belieben verändern, Farben, Schriften, Größe usw. Und das Tolle: Das galt für alle Programme. Nun ja, zumindest für die Programme, die die Standard-Fenster-Dialoge nutzten.
Gerade Programmierer von Multimedia-Software wollten sich hier oft von anderen abheben. Die designten ihre eigenen Menüs und Buttons. Mit dem Nachteil, dass diese für die Benutzer unbekannt waren und nicht nach den Benutzereinstellungen automatisch angepasst wurden. Eigentlich gab es von Microsoft sogar Design-Richtlinien, wie eine Programmoberfläche gestaltet werden soll. Aber daran hat sich auch Microsoft bei manchen Office-Paketen nicht gehalten.
Nun kommt aber eine weitere unangenehme Neuentwicklung hin zu. Zunächst ist es mir nur beim Adobe Reader aufgefallen, jetzt aber auch beim MS-Office-Paket. Wir habe im Büro vor kurzem auf MS Office 2016 aktualisiert. Und wenn man dort eine Datei speichern möchte, kommt nicht der normale “Speicher-unter-Dialog”, sondern eine Auswahl einiger zuletzt benutzter Dateiordner. Erst wenn auf “Durchsuchen” klickt, kommt das normale Auswahl-Fenster. Ich arbeite mit vielen verschiedenen Datei in vielen verschiedenen Verzeichnisssen; für mich bedeutet es ein Dialog und ein Klick mehr, bis ich am Ziel bin. – Blöde Entwicklung!
Die folgende Situation ist zwar schon einige Monate her, hatte sie hier aber noch nicht verblogt. Ich wollte das aber unbedingt nachholen, da es zeigt, dass manche Autofahrer einfach nur ignorant und arrogant sind.
Man kennt es ja leider, dass Autos gerne überall abgestellt werden. Dabei wird wenig Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer genommen. Das große Ding muss ja nun mal irgendwo hin.
Besonders für Kinder sind solche Situationen, wo der Fußweg gnadenlos zugeparkt wird, oft schwierig. Wenn ein Erwachsener dabei ist, geht das ja noch, wenn die Kinder aber allein unterwegs sind, etwa zum Schulbus, wird das schon problematisch. Bei uns in der Straße gilt zwar Tempo 30, aber “natürlich” halten sich nur wenige daran. Die Straße ist zwar schmal und kurvenreich und es gibt extra einige Bodenschwellen, gerast wird aber trotzdem. Und wenn dann Kinder auf die Fahrbahn ausweichen müssen, weil irgendein Dödel sein Auto auf den Fußweg gestellt hat.
Ich hinterlasse den Autofahrern dann gerne mal einen Hinweiszettel, in der Hoffnung, dass ihr Verhalten vielleicht ändern. Vielleicht hat so eine persönliche Ansprache auch mehr Wirkung als ein Knöllchen über ein paar Euro.
Manche Autofahrer wollen aber überhaupt nicht einsichtig sein.
Ich war mit den Kindern mit dem Fahrrad unterwegs. Die Kinder müssen noch den Fußweg nutzen. Ich sah gerade, wie der blaue BMW parkte und die Fahrerin ausstieg. Ich sprach sie an, dass sie doch bitte nicht auf dem Fußweg parken solle. Daraufhin entgegnete sie mir im Weggehen: “Ich sehe keinen Fußweg”.
An dieser Stelle parken tatsächlich oft Autos, aber meistens fahren die ganz rechts ran und lassen so ausreichend Platz für andere Verkehrsteilnehmer. Aber so ein Verhalten ist echt asozial; vor allem wenn man sieht, dass Kinder unterwegs sind und sich irgendwie an dem Auto vorbei quetschen müssen.
Ich hatte ja neulich schon geschrieben, dass ich es komisch finde, wenn über die tödlichen Gefahren von E-Zigaretten heftig diskutiert wird, während die Todesfälle durch normale Zigaretten so hingenommen werden.
Irgendwo las ich dann, das hinge wohl mit der zeitlichen Nähe zusammen.
Das brachte mich auf die folgende Idee: Wenn herauskommt, welche Substanzen für die Todesfälle beim Konsum von E-Zigaretten verantwortlich sind, dann sollte man die Tabakhersteller verpflichten diese auch bei normalen Zigaretten hinzuzufügen. So wird den Zusammenhang zwischen Rauchen und vorzeitigem Tod deutlicher. Und dem Gesundheitssystem erspart es manche jahrelange Krebs- oder Herz-Kreislauf-Therapie.
In den USA sind mehrere Menschen nach dem Gebrauch von E-Zigaretten gestorben. Jetzt wird darüber diskutiert, ob man diese Verdampfer oder bestimmte Flüssigkeiten zum Verdampfen nicht vom Markt nehmen sollten.
Bitte überlegt das Ganze auch mal für normale Zigaretten; ich glaube daran sind in der Zwischenzeit sicherlich noch mehr Menschen gestorben.
Lustig, die Ärztin Natalie Grams, die sich für die Aufklärung über die Nichtwirksamkeit von homöopathischen Mitteln einsetzt, hat von einem Pharma-Unternehmen eine Abmahnung und Unterlassungserklärung bekommen, dass sie entsprechende Aussagen zukünftig vermeiden soll. Eine solche Unterlassungserklärung muss man nicht akzeptieren. Es steht einem der Rechtsweg offen. Hier wäre das ja mal wirklich interessant. Dann müsste nämlich die “Hevert Arzneimittel GmbH & Co. KG” vor Gericht beweisen, dass die Aussagen von Frau Grams falsch sind. Und solche Beweise konnte noch niemand seit der Erfindung der Homöopathie erbringen.
Update 04.06.2019 Die Homöopathie-Industrie könnte tatsächlich sogar Recht bekommen. Rein juristisch ist der Nachweis der Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln dadurch erbracht, das ein anderer Homöopath das behauptet. Völlig ohne Studie oder Nachweis. Beweis durch Behauptung!
Der Hersteller strebt also eine juristische und keine wissenschaftliche Klärung an. Bei dieser wären seine Chance ja gleich Null.
Eigentlich wollte Deutschland keine Waffen mehr nach Saudi-Arabien liefern. Schließlich sind die gerade im Krieg mit dem Jemen. So hat man ursprünglich im Koalitionsvertrag festgehalten. Die Umsetzung geschieht mehr als halbherzig. Man beruft sich stets darauf, dass erteilte Genehmigungen gibt und laufende Verträge erfüllt werden müssen. Ansonsten fürchte man Schadenersatzforderungen der Rüstungsbetriebe.
Im Heimatland des Turbokapitalismus hat man solche erstaunlicherweise Ängste nicht. Da wird einfach den Unternehmen von heute auf morgen untersagt mit dem chinesischen Telko-Ausrüster Huawei Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten. Und die Unternehmen? Da machen alle mit, praktisch ohne Gejammer der Unternehmen über entgangene Geschäfte.
Ich finde es immer erschreckend, wie wenig Auto- und LKW-Fahrer auf Radfahrer achten. Gibt ja immer wieder schlimme Unfälle. Da ich beides bin und in der Fahrschule aufgepasst habe, weiß ich, dass man den anderen respektieren soll.
Neulich fuhr ich mit Rad auf einer Straße ohne Rad. Dort gilt Tempo 30 und die Straße ist mit diversen Schikanen ausgestattet um den Verkehr zu verlangsamen. Mir kam ein VW Bus entgegen, der einen Blumenkübel auf seiner Seite der Fahrbahn hat. Ganz klare Situation: er ist wartepflichtig. Aber ne, er fährt weiter und wir begegnen uns an der Verengung. Ganz knapp verfehlt mein Lenker seine Schiebetür. Ich rufe laut “Oha”! Und was man der VW-Fahrer? Er hupt mich an.
Da es ein Wagen mit Firmenwerbung war, weiß ich jetzt welches Unternehmen ich zukünftig meiden werde.