Die Bundesnetzagentur hat diversen Softwareherstellern und Entwicklern einen Brief geschickt, in dem sie aufgefordert werden, ihren angeblichen Kommunikations-Dienst anzumelden. Dabei gibt es aber um XMPP-Clients. Also eine Software mit denen man über XMPP-Server chatten kann. Irgendwie muß da etwas durcheinander gekommen sein. XMPP ist ein freies Protokoll, über welches man mittels unterschiedlicher Programme und Apps die Dienste verschiedener Server nutzen kann. XMPP ist dezentral. Ganz einfach gesehen, kann man XMPP technisch mit E-Mail vergleichen. Es gibt verschiedene Clients die mit einem oder mehren Servern kommunizieren. Die Server tauschen wiederum Daten untereinander aus, damit der Nutzer mit Nutzern anderer Server kommunizieren können. Den eigentlichen Dienst stellt somit der Serverbetreiber zur Verfügung. Entweder hat das die Netzagentur nicht verstanden oder es ist denen einfach zu umständlich sich an die Serverbetreiber zu wenden.
Besonderes Highlight: Gegenüber Golem wurde gesagt, einer der Anbieter säße in der Sowjetunion.