Anwohner beschweren sich – Teil 2

Hier in der Nähe gibt es wieder einen Fall, bei denen sich die Anwohner über eine geplante Flüchtlingsunterkunft beschweren. Wieder die gleichen Argumente Wertverlust des Eigenheims, zu Flüchtlinge, bla bla bla. Das hatten wir ja schon mal besprochen. Wer jetzt mit Bebauungsplänen argumentiert, die ja auch durchaus geändert werden können, erkennt nicht die Notsituation, in der die Kommunen sind.

Die Leute vergessen wohl, daß sie in einer Gemeinschaft leben. Und so mit hat man Rechte und Pflichten. Wobei denen ja nun nichts wirklich wegnehmen will. Wenn sie damit nicht klar kommen, sollen sie doch irgendwo auf eine einsame Insel ziehen, wo sie keiner stört und und, vor allem, wo sie niemanden mit ihrem fremdenfeindlichen Gelaber stören. Solche “Anwohner” sind nicht integrationsfähig.

Übrigens: Diese vorgeschobenen Argumente, man wolle im Sinne der Flüchtlinge, kleinere Unterkünfte, Unterkünfte woanders und so weiter, helfen wirklich nicht. Wer ständig solche Argumente bringt, wie z.B. die Lübecker CDU, der hilft den Flüchtlingen in keinster Weise. Die Flüchtlinge brauchen Hilfe, schnelle Hilfe. Wer immer nur aufschiebt, vertagt und verhindert, der hilft NICHT.